Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Reaktion von Harnstoff beim Erhitzen |
Beschreibung |
Vorbereitend wird eine 3-molare Natronlauge und eine 0,5-molare Kupfer(II)-sulfat-Lösung bereit gestellt.
In einem schwer schmelzbaren Rggl. wird Harnstoff über der Brennerflamme vorsichtig geschmolzen und weiter bis zum Entweichen von Ammoniak erhitzt. (Das Gas wird mit Indikatorpapier geprüft und vorsichtig am Geruch identifiziert). Nach dem Erkalten wird der Rückstand im Rggl. mit Wasser gelöst. Man setzt Natronlauge hinzu und einige Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung, worauf sich eine Violettfärbung ausbildet. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Ammoniak | | freies Gas | Gefahr | | EUH071 H221 H331 H410 H280 H314 | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat | | | Achtung | | H302 H410 H318 | Natriumhydroxid | Ätznatron | Plätzchen | Gefahr | | H314 H290 | |
andere Stoffe |
Harnstoff, Biuret, Indikatorpapier |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Synthese organischer Stoffe, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
Aulis: Handbuch der experimentellen Chemie |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Glöckner et al. (Hrsg.) | Handbuch der experimentellen Chemie SII | Köln 1997 | | Band 11/II 4.4.1.14 | | H.Wenck, Biochemie II | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2015-05-17 10:14:04 |
erstellt |
2015-05-17 10:12:33 |