Typ |
Lehrerversuch
|
Kurzbeschreibung |
Zinkstaub reagiert mit Ammoniumnitrat-Lösung |
Beschreibung |
Je eine Spatelportion Zinkstaub, Ammoniumnitrat sowie eine halbe Spsp. Ammoniumchlorid werden im Glaskolben durch vorsichtig rotierendes Schwenken vermengt und auf einem Drahtnetz kegelförmig aufgeschichtet. Man löst die heftige Reaktion im Abzug durch Zugabe einiger Tropfen Wasser aus. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand und Explosion |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
---|
Ammoniumchlorid | Salmiak | | Achtung | | H302 H319 | Ammoniumnitrat | | | Achtung | | H272 H319 | Zink | | Pulver, nicht stabilisiert | Gefahr | | H260 H250 H410 | |
andere Stoffe |
Stickstoff, Zinkoxid |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Feuerfeste Unterlage verwendend! Achtung! Reaktion setzt zeitverzögert ein. Wenn nach 5min keine Reaktion erfolgt ist, Gemisch mit reichlich Wasser deaktivieren, mittels verd. Salzsäure auflösen und entsorgen. |
Vorkehrungen |
|
Kategorien |
Schauversuche, Feuer & Flamme |
Sammlungen |
WINDAUS Experimentieranleitungen, Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
---|
Proske | Effektvolle Experimente | Clausthal-Z. | | Teil 1 | 5 | | ALP Dillingen | Chemie? Aber sicher! | Dillingen | | 2. Auflage 25-28 | | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2017-07-30 21:36:37 |
erstellt |
2015-03-31 18:46:15 |