Experimente der Sammlung "Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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(D) FuF 17 | CfL: Ermitteln der heißesten Zone in der Kerzenflamme | Unterschiedliche Rußabscheidungen der Kerzenflammenzonen | Ein Stück etwas stabileres weißes Papier wird kurzzeitig so zügig unmittelbar über der Dochtspitze durch die Kerzenflamme gezogen, dass es nicht zu brennen beginnt. Alternativ kann ein Holzstab durch die Flamme gezogen werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(H) ECI 02 | CfL: Die Kartoffel als elektrischer Leiter | Stromleitung durch Ionenverschiebung in einer Kartoffel | Eine Batterie, eine LED und zwei Nägel werden mit Kabeln zu einem Stromkreis verbunden. Beide Stahlnägel werden miteinander in Kontakt gebracht, um den Stromkreis und die LED zu testen. Anschließend werden beide Nägel im Abstand von maximal 5 mm in die Kartoffel gesteckt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(D) FuF 06 | CfL: "Hüpfende Flamme" - oder die Fernzündung einer Kerze | Entzünden von Wachsdämpfen über der ausgeblasenen Kerze | Eine brennende Kerze wird vorsichtig gelöscht und ein brennender Span sofort in die Nähe der aufsteigenden Dämpfe gebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(B) ZR2 | CfL: Säurezugabe zur wässrigen Lösung der med. Calciumtablette | Trübungsursachen beim Auflösen einer med. Calciumtablette | Eine Calciumtablette wird in 100 mL Leitungswasser gelöst und das Ende der Gasentwicklung abgewartet. Anschließend fügt man etwa 5 mL Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
(D) FuF 01 | CfL: Dochtmaterial entzünden und die Verbrennung beobachten | Vergleich eines abrennenden Dochts in Kerze und eines freien Dochts | Eine Kerze und ein Kerzendocht werden entzündet und die Flammen verglichen. Alternativ kann auch ein Baumwollfaden verwendet werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(E) KOC | CfL: Entzünden von Wachsdämpfen | Nachweis von Paraffinwolke über dem Docht | Eine Kerze wird entzündet und man wartet, bis das Wachs um den Docht geschmolzen ist. Die Kerze wird mit einem Kaffeelöffel gelöscht und man versucht, die aufsteigenden Wachsdämpfe schnell mit einem brennenden Span zu entzünden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(D) FuF 27 | CfL: Vergleich der Temperaturen neben und über der Kerzenflamme | Temperaturvergleich in der Nähe einer brennende Kerze | Eine Kerze wird entzündet. Es wird versucht, eine Hand soweit wie möglich von der Seite sowie von oben der Kerze zu nähern. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(D) FuF 19 | CfL: Vergleich der Verbrennung einer Kerze in Luft und in reinem Sauerstoff | Verbrennungsvergleich in Luft und Sauerstoffatmosphäre | Eine kleine auf einem Verbrennungslöffel befestigte Kerze wird entzündet und die Verbrennung (Flamme) an der Luft beobachtet. Dann wird die Kerze in einen Zylinder mit Sauerstoff gestellt. Die Kerzenflammen an der Luft und in Sauerstoff sind zu vergleichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas) | |
(A) ZR1 | CfL: Mechanische Isolierung der Bestandteile von „Rohrfrei“ | Inhaltstoffe untersuchen und Natriumhydroxid identifizieren | Eine kleine Portion „Rohrfrei“ wird auf die Petrischale gegeben, darin kann man drei unterschiedliche Bestandteile erkennen. Man füllt in jedes Reagenzglas 5 mL Wasser, gibt etwas Rotkohlindikator hinzu, trennt die verschiedenen Bestandteile mit der Pinzette und gibt einen Teil davon in je ein Reagenzglas. Achtung, bei zu langem Stehen lassen an der Luft verklumpen die Kügelchen, da Natriumhydroxid hygroskopisch ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen) | |
(D) FuF 03 | CfL: Wachs schmelzen und verdampfen, Wachsdämpfe entzünden | Entzünden von Wachsdämpfen | Eine kleine Wachsprobe (erbsengroß) wird im Reagenzglas (alternativ: Auf Spatellöffel oder Kaffeelöffel, der mit einer Holzklammer gehalten wird) bis zum Schmelzen und Verdampfen erhitzt, die austretenden Dämpfe werden entzündet. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(D) FuF 24 | CfL: Die Lösch-Spirale | Flammenlöschen mit Kupferdrahtspirale | Eine locker gewundene Spirale aus dickerem Kupferdraht wird in die Flamme geführt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(D) FuF 14 | CfL: Nachweis eines Verbrennungsproduktes mit einer weißen Porzellanschale | Rußabscheidung an Porzellanschälchen | Eine weiße Porzellanschale wird in die Kerzenflamme gehalten. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(B) ZR2 | CfL: Aushärten des Kalkmörtels | Experiment zum technische Kalk-Kreislauf | Einem Gemisch aus ca. 100 g Calciumhydroxid und ca. 300 g feinem Sand wird so viel Wasser zugefügt, bis ein dicker Brei entsteht. Der Brei wird zwischen zwei Ziegel geschichtet und einige Tage an der Luft trocknen gelassen (z.B. auf der Heizung). | Lehrer-/ Schülerversuch | Calciumhydroxid | |
(A)ZR1 | CfL: „Eindampfen“ von Essig | Essigsäure als flüssiger Stoff bei Raumtemperatur | Einige Milliliter Essig oder Essigessenz werden in dem Becherglas mit Hilfe der Heizplatte vorsichtig bis zum Sieden erhitzt. Zwischendurch hält man immer wieder ein Uhrglas über das Becherglas, lässt daran etwas Destillat kondensieren und prüft dessen pH-Wert mit einem Indikatorpapier. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(E) KOC | CfL: Ermittlung des Anteils an Kohlenstoffdioxid im Gasgemisch (aus Oxi-Reinigern) | Bindung des Kohlenstoffdioxid-Anteils als Gas aus Oxi-Reinigern mittels Kalilauge | Entsprechend Versuch "CfL: Ermittlung des Anteils an Sauerstoff im Gasgemisch" werden gemäß Anleitung jeweils 100 mL der zu untersuchenden Gasproben im Kolbenprober aufgefangen. Diesen und einen weiteren verbindet man wie beschrieben mit einer Gaswaschflasche, die mit 30%iger Kalilauge (=BLACKsches Reagenz) gefüllt ist. Die zu untersuchende Gasportion wird durch die Flüssigkeit geleitet, das Restgas im zweiten Kolbenprober aufgefangen. Man tausch die Kolbenprober aus, wiederholt das Durchleiten des Gases und fährt so fort bis zur Volumenkonstanz des Restgases. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kalilauge (konz. w=40%) | |
(E) KOC | CfL: Reduktion von Kupferoxid mit Magnesium | Unedler und halbedler Charakter bei Metallen | Es werden wie angegeben Magnesium (Späne!) und Kupferoxid (Drahtform!) abgewogen und zunächst Magnesium, dann Kupferoxid in den Tiegel gegeben. Ein Durchmischen ist zu vermeiden. Der Tiegel wird mit dem Eisendeckel verschlossen und auf dem Tondreieck stark erhitzt. Setzt die Reaktion ein, so entfernt man den Brenner. Nachdem der Tiegel erkaltet ist (!), entfernt man den Deckel und betrachtet die Reaktionsprodukte. | Lehrerversuch | Magnesium-Späne (nach GRINARD), Kupfer(II)-oxid (Drahtstücke) | |
(E) KOC | CfL: Entzünden von Wachs | Brennbarkeit von Wachsdämpfen | Es wird (mit einer kleinen Brennerflamme) etwas Kerzenwachs im Tiegel bzw. Verbrennungslöffel erhitzt. Man versucht, das Wachs mit einem brennenden Span nach dem Schmelzen und nach zwei Minuten zu entzünden. Die Flamme wird anschließend mit dem Blechdeckel gelöscht bzw. man lässt die Löffelportion komplett abbrennen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(B) ZR2 | CfL: Untersuchen des Filtrats auf seine Reaktion mit Säure | Hydrogencarbonat in der Lösung | Etwa 5 mL des Filtrats aus Versuch: "CfL: Lösen von Kalk durch kohlenstoffdioxidhaltiges Wasser" werden im Reagenzglas mit einigen Millilitern Salzsäure versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
(D) FuF 10 | CfL: Einstreuen von Holzkohlepulver in eine entleuchtete Brennerflamme | Funkenerzeugung mit Holzkohlepulver | Fein zerriebene Holzkohle wird in die entleuchtete Flamme eines Brenners gestreut. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
(A) ZR1 | CfL: Leitfähigkeit von reiner Essigsäure und einer wässrigen Essigsäurelösung | Chemische Reaktion und Ionenbildung beim Kontakt von Wasser und Säure | Für die Untersuchungen von Eisessig werden die abisolierten Kabelenden der Low-cost-Cu-Elektrode zur Verringerung des Elektrodenabstandes möglichst eng zusammengebogen. In das Becherglas gibt man nun dest. Wasser und den Rührfisch und baut den Versuch entsprechend der Skript-Abbildung auf. Dann erhöht man allmählich die Wechselspannung bis zum Maximalwert, die Glühlampe sollte nicht leuchten. Diesen Vorgang wiederholt man mit einem trockenen Becherglas und 20 mL Eisessig, auch hier sollte bei maximaler Spannung die Glühlampe nicht leuchten. Nun gibt man vorsichtig etwas dest. Wasser zum Eisessig hinzu und beobachtet dabei die Glühlampe. Wenn sie leuchtet, regelt man die Spannung so weit herunter, bis kein Leuchten mehr zu beobachten ist. Dann gibt man wieder etwas Wasser hinzu und wiederholt die beschriebene Vorgehensweise, bis die Fassungsgrenze des Becherglases erreicht ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (100 %ig, Eisessig) |
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