Experimente der Kategorie "Synthese organischer Stoffe"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Paraldehyd aus Acetaldehyd Trimerisation bei Ethanal Man gibt zu einer Portion Acetaldehyd, die im Kühlwasser steht, vorsichtig tropfenweise konz. Schwefelsäure hinzu. Die Reaktion kann verzögert einsetzen und heftig (!) ablaufen. Nach Zugabe eines weiteren Tropfens konz. Schwefelsäure beim Abklingen der Reaktion gießt man das Gemisch in kaltes Wasser. Ölige Tropfen scheiden sich ab. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Acetaldehyd, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Paraldehyd
Alkene sind "Olefine" Nachweis der C=C-Doppelbindung mit Brom Zwei Standzylinder werden am Schliffrand gefettet. In den einen füllt man Bromdampf, in den anderen Ethen. Man setzt die Zylinder Rand auf Rand übereinander und vermischt die Gase. Es bilden sich ölige Tröpfchen von 1,2-Dibromethan. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Ethen, Brom, 1,2-Dibromethan
Reaktivität von Carbonylverbindungen Vergleichender Versuch mit Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid und Acetamid Reagenzglasversuche: Zu jeweils 3 ml Xylol gibt man im ersten Rggl. etwa 1 ml Acetylchlorid, im zweiten etwa 1 ml Essigsäureanhydrid und im dritten 1 g Acetamid. Dann fügt man jeweils 10 Tr. Ethanol gemäß Anleitung hinzu, schüttelt und prüft die Temperaturveränderung. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Xylol, Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid, Acetamid, Ethanol (absolut), Essigsäure (100 %ig, Eisessig)
Darstellung eines Kupfer-Porphyrinkomplexes Rhomboedrische Kristalle von Cu(mTPP) Gemäß Anleitung versetzt man in einem Rundkolben mTPP mit Kupferacetat und Eisessig und erwärmt die Lösung schwach 20 min lang unter stetigem Rühren. Dann fügt man nach Angaben entmin. Wasser, Toluol sowie Ammoniumchloridlösung hinzu und rührt kräftig weiter. Wenn kein Feststoff mehr in der wässrigen Phase vorhanden ist, trennt man im Scheidetrichter und verwirft die wässrige Phase. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Kupfer(II)-acetat-Monohydrat, Toluol, Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Ammoniumchlorid
Nucleophile Substitution (SN2) am Propanol-2 Darstellung von 2-Brompropan Gleiche Volumina von Propanol-2 und Bromwasserstoffsäure werden in der Destillationsapparatur zum leichten Sieden erhitzt. Man destilliert das reaktionprodukt in eine Vorlage mit dest. Wasser. Die obere organische Phase wird mittels Pipette abgezogen. Man führt die BEILSTEINprobe durch: Kupferblech oder Kupferdrahtöse wird kräftig in der blauen Gasbrennerflamme ausgeglüht. Man benetzt das noch heiße Metall mit der Probe und bringt es erneut in die rauschende Brennerflamme. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. 2-Propanol, Bromwasserstoffsäure (konz. (w: >40 %)), 2-Brompropan

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