Experimente

Suchbegriff: ammoniak
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Ionenwanderung auf dem Objektträger Kaliumpermanganat- und ammoniakalische Kupfersalz-Lösung unter Gleichspannung Ein DC-Plattenstücks mit Aluminiumoxidoberfläche (alternativ: Objektträger-Filterpapier-Kombination) wird mit Kaliumnitrat-Lösung getränkt bzw. befeuchtet. Gemäß Beschreibung belegt man beide äußeren Seiten dieser Platte mit einer Bleistiftmine, an die über Kabel und Klemmen eine 25V-Gleichspannung angelegt wird. Ein Wollfaden wird mit Kaliumpermanganat-Lösung und mit einer ammoniakalischen Kupfer(II)-sulfat-Lösung getränkt und mittig zwischen den beiden Minen aufgelegt. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Springbrunnen mit PET-Flasche Laugenbildung und Implosion mit Ammoniak Ein großer Erlenmeyerkolben wird mit Wasser und etwas Phemolphthalein-Lösung gefüllt. Der Stopfen, der ihn verschließt, trägt ein Steigrohr, über das er mit einer großen PET-Flasche verbunden ist. Die absolut trockene PET-Flaschen ist mit Ammoniak gefüllt. Über ein zweites Glasrohr wird mittels Gummiball auf den Luftraum im Erlenmeyerkolben Druck ausgeübt, so dass das Wasser in die PET-Flasche aufsteigt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Ammoniak-Springbrunnen im Kolben Nachweis der Hygroskopie und der alkalischen Reaktion Ein Kolben oder ein Standzylinder wird mit der Öffnung nach unten mit Ammoniakgas befüllt. Man steckt einen Stopfen auf, der ein zur Düse ausgezogenes und nach innen gerichtetes Glasrohr trägt. Man stellt den Kolben mit dem Glasrohr in ein Gefäß mit Wasser, dem etwas Phenolphthalein-Lösung zugesetzt wurde. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Ionen als Wanderer Bewegung von Chromat- und Kupfer(II)-Ionen Ein längeres Stück Chromatographie-Papier wird mit Kaliumchlorid-Lösung durchfeuchtet. Dann legt man einen Wollfaden, der mit Kupfersulfat-, Kaliumchromat-Lösung und Ammoniakwasser getränkt ist, mittig auf. An die kurzen Enden des Papiers legt man einen Kupferblechstreifen und daran wiederum für ca. 10 min eine Gleichspannung von ca. 20 V. Die farbigen Ionen setzen sich sichtlich in Bewegung. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumchromat, Kaliumpermanganat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Ammoniak-Springbrunnen Nachweis der alkalischen Reaktion und der starken Hygroskopie von Ammoniak. Ein Stopfen wird mit einem Glasrohr mit Spitze versehen. Die Spitze ragt in ein Reagenzglas hinein, das ca. 2 cm hoch mit Ammoniakwasser befüllt ist. Man erwärmt über dem Gasbrenner, bis Ammoniak-Dampf aus dem Glasrohr austritt. Dann dreht man das Rggl. um und stellt es mit dem Glasrohr in ein Becherglas mit Wasser-Indikator-Lösung. Variante (Medizintechnik): Man erzeugt gemäß Beschreibung in einem Ampullenfläschchen Ammoniakgas durch die Reaktion von Ätznatron und Salmiak. Das gasgefüllte Fläschchen wird mit einem Stopfen verschlossen, der eine Kanüle trägt, und auf eine weiterer Ampullenflasche aufgesetzt, die eine Portion schwach angesäuertes und mit Bromthymolblau gefärbtes Wasser enthält. Wie angegeben löst man die Reaktion durch einmaliges Hin- und Herschwenken aus. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Unterschiede bei der Diffusionsgeschwindigkeit Reaktion von Ammoniak mit Chlorwasserstoff - genauer betrachtet Ein waagerecht eingespanntes Glasrohr wird mit Stopfen verschlossen, die mittels einer Nadel innen einen Wattebausch tragen. Der eine Wattebausch ist mit konz. Salzsäure, der andere mit konz. Ammoniak-Lösung befeuchtet. Die beiden Gase Ammoniak und Chlorwasserstoff treffen sich abseits der Mitte auf der Seite des Chlorwasserstoffs und bilden weißes Ammoniumchlorid. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas), Ammoniumchlorid
Reinigungskraft von Ammoniumchlorid Beseitigung von Kupferoxidbelägen Ein zur Rinne gebogenes Kupferblech wird in der Brennerflamme geglüht, so dass ein schwarzer Oxidbelag entsteht. Man lässt abkühlen, gibt eine Spatelportion Ammoniumchlorid auf die Rinne und erwärmt über der Brennerflamme, bis sich das Salz verflüchtigt. Ammoniak und Kupferchlorid entweichen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Ammoniak (freies Gas)
Bleichen von Haaren Farbstoffzerstörung durch Wasserstoffperoxid Eine dunkle Haarsträhne wird in etwas Aceton entfettet und danach getrocknet. Man legt die Haare in ein Gefäß, überdeckt sie mit ca. 30%iger Wasserstoffperoxid-Lösung und setzt etwas verd. Ammoniak-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Aceton
Fraktale Silber-Strukturen Reduktion von Silberionen im elektrischen Feld Eine frisch bereitete ammoniakalische Silbernitrat-Lösung wird einige mm hoch in eine Petrischale gegeben. Als Elektroden dienen Büroklammern: Die Anode wird am Rand der Schale in die Lösung gehängt, die Kathode wird so geknickt und am Rand der Schale befestigt, das nur ihre Spitze etwa in der Mitte der Schale die Oberfläche der Lösung punktförmig berührt. Man legt eine Gleichspannung von ca. 20 V an. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Schnelle Ammoniaksynthese Reaktion von Magnesiumnitrid mit Wasser Eine größere Portion Magnesiumspäne wird auf feuerfester Unterlage entzündet. Außer einer Magnesiumoxidkruste bildet sich grünes Magnesiumnitrid. Nach dem Erkalten wird Magnesiumnitrid mit Wasser umgesetzt. Ammoniak entsteht. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium-Späne (nach GRINARD), Magnesiumnitrid, Ammoniak (freies Gas)
Modellexperiment zur elektrolytischen Raffination Elektrolyse von verd. Schwefelsäure mit Kohle- und Konstantanelektrode Eine Kohle- und eine Konstantanelektrode tauchen in einem geeigneten Gefäß in verdünnte Schwefelsäure. Man elektrolysiert mit einem 100..200 mA-Strom. Die Anwesenheit von Nickel-Ionen wird mittels Diacetyldioxim in ammoniakalischer Lösung vor und nach der Elektrolyse überprüft. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Nickel(II)-sulfat-Lösung (wässrig, (w= größer 1%)), Dimethylglyoxim, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Erkennung von Kupferionen Bildung des Kupfertetramminkomplexes Eine Kupfersulfat-Lösung wird stark mit Wasser verdünnt, so dass die Blaufärbung nahezu verschwindet. Dann tropft man konz. Ammoniak-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Ammoniak-Freisetzung aus Salpeter Eisen(II)-hydroxid reagiert mit Kaliumnitrat Eine Lösung aus Eisen(II)-sulfat, Kaliumnitrat und wenig Natronlauge wird langsam erhitzt. Es bildet sich Ammoniak, der sich mit Indikatorpapier nachweisen lässt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-sulfat-Hydrat, Kaliumnitrat, Natronlauge (w=____% (>5%)), Ammoniak (freies Gas)
Stickstoffnachweis in organischen Verbindungen Reaktion mit Ammoniak-Freisetzung Eine Portion Harnstoff, ein kl. Büschel Haare und etwas trockenes Brot werden jeweils in ein Rggl. gegeben. Ein viertes Rggl. mit etwas konz. Salzsäure wird bereit gestellt. Man gibt gemäß Anleitung etwas Natronkalk zum Harnstoff und erhitzt das Gemisch in der Brennerflamme. Man führt einen Streifen angefeuchtetes Indikatorpapier in die Rggl.-öffnung. Danach wird das Rggl. Öffnung an Öffnung an dasjenige mit Salzsäure gehalten. In gleicher Weise verfährt man mit der Haar-Probe und mit dem trockenen Brot. Lehrer-/ Schülerversuch Natronkalk, Ammoniak (freies Gas), Salzsäure (rauchend (w= 37%))
Hydrolyse von Acetamid Nachweis der Ammoniakfreisetzung Eine Spsp. Acetamid wird gemäß Anleitung im Rggl. mit Natronlauge versetzt. Man erhitzt vorsichtig und hält einen Streifen angefeuchtetes Indikatorpapier in die Rggl.-öffung. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Acetamid, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Ammoniak (freies Gas)
Schwimmender Rauch Sichtbare Dichteschichtung von Gas (Kohlendioxid) und Salmiak-Rauch Eine Wanne aus Glas oder durchsichtigem KS wird etwa zur Hälfte mit Kohlenstoffdioxid gefüllt. Vorsichtig lässt man einen Rauch aus Ammoniumchlorid in die Wanne gleiten, den man mit zwei getränkten Wattebäuschen erzeugt: Konz. Salzsäure und konz. Ammoniak-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas)
Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative Untersuchung mit Pufferlösungen Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl. setzt man 1ml der jeweiligen Pufferlösung mit 2ml Wasserstoffperoxid-Lösung und einigen Tropfen Spülmittel an. Den im Wasserbad temperierten Lösungen tropft man dann die Enzymlösung (Kartoffelpresssaft bzw- Hefe-Suspension) zu und bestimmt wie beschrieben nach 3-minütiger Reaktionszeit die Höhe des gebildeten Schaums. Der exakte pH-Wert wird mit Messstäbchen geprüft. Alternativ führt man die Messung in eine 7-stufige Versuchsreihe mit Lösungen durch, die von pH 1 bis pH 13 gemäß gegebenem Schema eingestellt sind. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative und quantitative Untersuchung mit Spritzentechnik Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl., die in einem Wasserbad (Raumtemperatur) stehen, bringt man gemäß Beschreibung die Wasserstoffperoxid-Lösung, versetzt mit der jeweiligen Pufferlösung und etwas Spülmittel-Lösung, zur Reaktion, indem man aus einer kleinen Spritze die enzymhaltige Lösung bzw Suspension wie beschrieben auftropft. Das entstehende Gas wird dabei in einer größeren Spritze aufgefangen, wobei die Volumenbildung über die Zeit gemessen wird. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Sauerstoff (freies Gas)
Ionenwanderung im Doppel-U-Rohr Permangant- und Kupfertetrammin-Ionen im elektrischen Spannungsfeld Gemäß Anleitung befüllt man die äußeren Schenkel des Doppel-U-Rohres mit einer ammoniakalischen Ammoniumsulfat-Kochsalz-Lösung bzw. mit einer Ammoniumsulfat-Kochsalz-Lösung ohne Ammoniak-Zusatz. Die beiden farbigen Salzlösungen werden bereitet, zusammengegeben und wie beschrieben in den mittleren U-Rohrschenkel gefüllt. Man legt für mind. 20 min an die zwei Platinelektroden des Aufbaus eine 25-40V-Gleichspannung an. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Gleichmäßige Freisetzung von Eisen(II)-Ionen aus einer Kendural (TM)-C Depottablette Nachweis der Langzeit-Dosierung von Wirkstoffen Gemäß Anleitung und Versuchsskizze wird eine Tablette für auf einem Natriumlöffel in stetig gerührte verd. Salzsäure eingebracht, bis der rote Farbüberzug entfernt ist. Dann bringt man mehrmals den Löffel mit der Tablette in Zeitabständen von 5 min jeweils in Glas mit frischer Salzsäure und lässt auf dem Magnetrührer rühren. A Zum kolorimetrischen Vergleich der Fe(II)-Ionenkonzentration verdünnt man die Proben mit Wasser uns setzt wie angegeben mit Sulfosylicylsäure und Ammoniak-Lösung. Die Proben werden geschüttelt, auf gleichen Füllstand gebracht und in Durchsicht verglichen. B Für die photometrische Bestimmung werden dei Proben mit den gleichen Reagenzien vorbereitet und mit dem Spektralphotometer wie beschrieben untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch 5-Sulfosalicylsäure-Dihydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))

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